Flößerfilm-Premiere in München und Wolfratshausen

10. und 11. Mai 2017

Grandioser Erfolg bei Deutscher und Wolfratshauser Premiere von "Fahr ma obi am Wasser".

"Ausverkauft!" hieß es bei der stimmungsvollen deutschen Premiere am 10. Mai 2017 im Rahmen des DokFests im Münchner Rio-Filmpalast. Die Liebeserklärung für Isar und Loisach sorgte bei den Zuschauern für wahre Begeisterungsstürme. Unsere Gabriele Rüth, Hermann Paetzmann und Sabrina Schwenger erlebten die Premiere mit, denn sie waren Berater, Mitwirkende, Förderer, und deshalb Kooperationspartner des frei produzierten Films des bekannten Seeshaupter Dokumentarfilmers Walter Steffen. Vielbeklatschter Stargast der Premiere war Willy Michl. Er trug sein berühmtes Lied "Isarflimmern" das auch im Filmabspann läuft live und mit Begleitung des deutschlandweit bekannten Geretsrieder Komponisten Titus Vollmer, der die fantastische Musik zum Film komponiert hat, vor. (siehe auch www.isarfloesser-film.de)

  • "Isarflimmern" mit Willy Michl und Titus Vollmer
  • Ein erfolgreiches Team: Gabriele Rüth und Walter Steffen

Die Resonanz war durchwegs positiv, hier einige Kommentare: "So viel Neues hab ich erfahren", "Wunderbare Landschaftsbilder", "Über die spaßigen Aussagen musste ich lachen", "Die Animationen waren lustig", "Die Musik war so schön", "Die Luftaufnahmen grandios", "Das Historische - die Bilder und der Holzfällerfilm - haben mir gefallen", "Jetzt weiß ich, wie gefährlich die Flößerei war" und "Danke, dass Ihr den Film gemacht habt, das ist ein einmaliges Dokument über die Flößerei, wie sie früher war".

Gesichtet wurden folgende Prominenz, Mitwirkende, Förderer oder Sponsoren: der Wolfratshauser Bürgermeister Klaus Heilinglechner mit einer Delegation, darunter Gisela Gleißl (Tourismus/Wirtschaft), Marion Klement (Kultur), die Bürgermeister von Lenggries mit Werner Weindl, Egling mit Hubert Oberhauser, Eurasburg-Beuerberg mit Moritz Sappl, Oberau mit Peter Imminger, ferner: der Geretsrieder Kulturreferent Hans Ketelhut, Annette Hilpert (Stadt Geretsried), Geschichtsforscher Martin Melf (Stadt Wolfratshausen), Andreas Weber (Gemeinde Pullach). Neben den drei Floßbetrieben Sepp Seitner, Michael Angermeier, Monika Heidl-Seitner, waren dabei: der deutschlandweit bekannte Komponist Titus Vollmer, Geretsried, Traudl Bergau, Icking, der Tölzer Gastwirt Andreas Binder spendierte Freibier für alle -, Altbürgermeister Michael Bromberger, Helga Lauterbach (Flößer-Kulturverein München-Thalkirchen), Hans-Werner Kuhlmann mit Dietlind Diepen, LAW, Impresario Wolfgang Ramadan, Icking, Andreas Ross (Wirtschaftsforum Oberland).

Die Medieninteresse war enorm, schon im Vorfeld der Münchner Premiere wurde sehr umfangreich berichtet: So liefen Ankündigungen zum Film im Fernsehen zum Beispiel im ZDF, im BR, SAT 1 Bayern, München TV, im Radio waren Berichte zu hören im BR-Bayern 1, 2, 5, Radio Oberland, Radio Alpenwelle, in den Zeitungen neben denen der Region und ihren überregionalen Teilen - auch in der Augsburger Allgemeinen Zeitung, der Abendzeitung, der Bayerischen Staatszeitung, der Bild-Zeitung, der Tagespost und Landsberger Tagblatt.

Open-Air-Aufführung im Biergarten des Wirtshauses Flößerei.

"Ausverkauft" hieß es auch bei den Wolfratshauser Aufführungen des Flößer-Dokumentarfilms Open-Air, im Saal des Wirtshauses Flößerei und einmal in der Loisachhalle. Damit konnte der Film die Menschen in der Stadt fünfmal für dieses Thema, das ja ein besonderes in der Internationalen Flößerstadt Wolfratshausen ist, begeistern.

Darüber freuen sich besonders der Veranstalter, Regisseur Walter Steffen, und wir vom Verein Flößerstraße. "Der Erfolg und die Resonanz begeistern mich wirklich", so Steffen, "und vor allem die Aufführungen in Wolfratshausen sollen auch ein Dankeschön für die großzügige Anschubfinanzierung der Stadt von 10.000 Euro sein."

Unsere Vorsitzende Gabriele Rüth ernannte die Filmer Walter Steffen sowie Sigi Menzel (l.), der am Film mitgewirkt und den Verein immer wieder unterstützt, für ihr Engagement zu "VIP"-Mitgliedern des Vereins.

Auf der Wolfratshauser Premiere am 11. Mai 2017 stellte Walter Steffen die Wolfratshauser Drohnenfilmer Marinus und Kilian Vogl vor, die die exzellenten Luftaufnahmen gemacht hatten. Auch Stadträte wollten die erste Wolfratshauser Aufführung miterleben. Unter den rund 150 Premierengästen waren Kulturreferent Alfred Fraas und sein Vor-Vorgänger Peter Plößl. Alfred Fraas als studierter Holztechnik-Ingenieur beeindruckte vor allem der Berichtteil über den Dachstuhl der Münchner Frauenkirche. Denn die Hölzer dafür hatten die Flößer nicht nur bei seiner Errichtung im Jahr 1477, sondern auch was nicht allgemein bekannt ist - nach dem 2. Weltkrieg zum Wiederaufbau des im Krieg zerstörten Dachstuhls gebracht. "Ganz Wolfratshausen" könnte man sagen darunter Zweiter Bürgermeister Fritz Schnaller, Ingrid Schnaller (Werbekreis), einige Flößer und Geschichtsforscher, wie Kulturpreisträger Christian Steeb, besuchten die weiteren vier Wolfratshauser Aufführungen.

Zur Wiedereröffnung des Wolfratshauser Kinos, das derzeit renoviert wird, ist geplant, den Film noch einmal dort zu zeigen.

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