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Organisator ist Richard Ott im Namen der Betreibergesellschaft des Wolfratshauser Isar-Loisachstadions. Er kam auf die Idee, nachdem sich Wolfratshausen den Beinamen "Die Flößerstadt" zugelegt und sich der neue Verein "Flößerstraße" gegründet hatte. Damit die beiden Siegermannschaften der U 11 bis U 7 Mannschaften jeweils einen kunstvollen und hochwertigen Pokal erhalten, wurden am 19. Februar 2010 Künstler aus der Region zu einem Wettbewerb eingeladen: der Wolfratshauser Kulturpreisträger Hans Kastler aus Happberg, der Bildhauer Hans Neumann aus Weipertshausen, der Degerndorfer Kunstschmied Tom Carstens, der Ammerlander Bildhauer Ernst Grünwald und der Mooseuracher Bildhauer Otto Süssbauer. Diese fünf Künstler stellten sich mit ihren ein bis zwei Entwürfen einer Jury, die aus dem Organisator Richard Ott, dem Sportreferenten der Stadt Wolfratshausen, Max Auer, Mitorganisator John Schille (Galerie im Schwankl-Eck), BCF-Jugendtrainer Franz Bauer, dem Weidacher Bildhauer und Maler Hamit Cordan sowie Gaby Rüth, Vorsitzende des Vereins Flößerstraße bestand. Ott hob bei betonte zunächst, "dass alle beteiligten Künstler künstlerisch wertvolle Arbeiten abgeliefert hatten". Als eindeutiger Sieger ging Hans Kastler hervor, Hans Neumanns Entwurf gefiel am zweitbesten. Beide werden jetzt die Pokale für die beiden Siegermannschaften herstellen. Kastlers Entwurf ist ein dominanter Fußball, der von einem winzigen Floß mit Flößer getragen wird, wobei der Flößer symbolisch den Hl. Christopherus darstellt. Neumanns Entwurf ist ein Knabe, der auf einem Fuß einen Fußball balanciert und mit dem Arm ein Floßruder über der Schulter trägt. Die beiden in Bronze gegossenen Wanderpokale, werden im Sommer-Turnier die Sieger, die aus den drei Erstplatzierten in einem Flößer-Geschicklichkeitsturnier ermittelt werden, erhalten.
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